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Marxistischen Aktion Schweiz
Schweizer Sektion der Liga für die Fünfte Internationale


Die Gruppe Was Tun wird zur Marxistischen Aktion Schweiz. Nach der Ausarbeitung unseres Aktionsprogramms und unserem Eintritt in die Liga für die Fünfte Internationale legen wir unseren Namen als "Was Tun" ab. Die Frage "Was Tun?" sowie der Klassiker der marxistischen Natur mit demselben Namen bleibt natürlich aktuell. Doch nach einer langen Auseinandersetzung zu dieser Frage wollen wir unsere Schlussfolgerungen im Aktionsprogramm auch im Sinne des wissenschaftlichen Sozialismus anwenden, eben die "Marxistische Aktion" und anwenden und testen.
Der Kapitalismus schlittert weltweit immer tiefer in die Krise(n). Die herrschende Klasse intensiviert global die Ausbeutung der Arbeiter:innen, der armen Landwirt:innen sowie der Natur und der Tiere und verschärft die soziale Unterdrückung gegen Frauen, TINAs, queere, rassifizierte, migrantische und behinderte Personen. Imperialistische Kriege und Massaker greifen um sich, die extreme Rechte erstarkt und demokratische Rechte werden entzogen. Die politische Krise macht auch vor den Linken keinen Halt. Reformistische Parteien (ob sozialdemokratische, grüne oder auch stalinistische etc.) bemühen sich in all ihren Gestalten um die Integration in den kapitalistischen Staat. Revolutionäre Marxist:innen bestehen aus diversen Kleingruppen und sind noch weit davon entfernt, die Hegemonie der reformistischen Führung in der Arbeiter:innenbewegung brechen zu können und eine revolutionäre Alternative greifbar werden zu lassen.
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Mit welchen Forderungen und Taktiken kann dagegen gehalten werden? Wie kann eine neue revolutionäre Partei entstehen? Diese Fragen versuchen wir in unserem Aktionprogramm zu beantworten, um die ideologische und strategische Identität unserer Organisation festzulegen, in der Praxis zu prüfen und mit Interessierten zu diskutieren.
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Liga für die Fünfte Internationale
Die Liga basiert auf der Erkenntnis, dass es seit der politischen Degeneration der Vierten Internationale 1951 und ihrem organisatorischen Zerfall nach 1953 keine revolutionäre Internationale mehr gibt. Die grundlegende Aufgabe der Liga besteht daher darin, die Gründung einer Fünften Internationale auf der Grundlage eines aktualisierten revolutionären Programms zu fördern, das die Lehren aus dem Klassenkampf seit der Formulierung des „Übergangsprogramms“ von 1938, auf dem die Vierte Internationale beruhte, einbezieht.​
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